Besondere Orte

Stadtkirche St. Katharina

Mitten im Städtchen Klingnau steht sie – unser Stadtkirche St. Katharina. Erbaut wurde diese gleichzeitig mit dem Städtchen im Jahre 1239. Im Laufe der Jahre wurde angebaut, umgebaut und im Jahre 1968/69 das Kirchenschiff sogar abgerissen und neu aufgebaut.

Ausstattung
⦁ Gotisches Massenwerkfenster mit Wappenscheiben aus dem 17. Jahrhundert.
⦁ Moderne Fenster im Kirchenschiff. Entwürfe von Ferdinand Gehr
⦁ Statuten aus der Spätgotik und der Barockzeit
⦁ Orgel von Orgelbau Mathis, Näfels. 26 Register, Mechanische Spieltraktur und elektronische Registratur

Glocken
⦁ Grosse Glocke, 1587 gegossen, 2051 kg, gestimmt auf d`
⦁ Dreifaltigkeitsglocke, 1968 gegossen, 1050 kg, gestimmt auf f`
⦁ Marienglocke, 1968 gegossen, 1050 kg, gestimmt auf a`
⦁ Katharinenglocke, 1968 gegossen, 310 kg, gestimmt auf c`
⦁ Bischofsglocke, 1968 gegossen, 212 kg, gestimmt auf d`

Besonderes
⦁ Gotischer Chor, modernes Kirchenschiff
⦁ Fresko mit einer Darstellung des heiligen Niklaus von Flüe, frühes 17. Jahrhundert. Das Fresko gehört ausserhalb der Innerschweiz zu den ältesten Bruder Klaus-Darstellungen
⦁ Im Kirchenschatz eine Monstranz aus dem Jahr 1508

Mehr Informationen finden Sie in unserem Flyer zur Kirche.

Pfarreizentrum Johanniter

1989 wurde das Pfarreizentrum Johanniter an der Katharinengasse 4 eingeweiht. Die ehemalige Kirche des Johanniter-Ritterordens, in der zuletzt die Stumpenfabrik Villiger eine Filiale unterhielt, wurde von Architekt Marcel Erni umgebaut. Ein grosser Saal mit Office und Küche sowie eine ganze Anzahl verschieden grosser Räume dienen vor allem der Seelsorge und den Veranstaltungen in der Pfarrei. Den künstlerischen Schmuck erhielt das Pfarreizentrum 1990 durch Marcel Erni und Bernhard Kaufmann.

Viele verschiedene Gruppen bringen Leben und Farbe ins Haus.
Über das Pfarreisekretariat können Sie für private und andere Veranstaltungen im Pfarreizentrum Johanniter Räume mieten.

Direkt beim Johanniter stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Benützen Sie bitte die öffentlichen Parkplätze in der Umgebung.

Friedhof Klingnau

Mattenweg,
5313 Klingnau

Kapelle Achenberg

Die Loretokapelle, unter Denkmalschutz stehend, wurde von den Wilhelmitermönchen des Klosters Sion in Klingnau unter Prior Johann Jakob Keller errichtet und 1662 eingeweiht.
Sie besteht aus der turmgeschmückten "Casa santa" und einem abgesetzten, kleinen Vorbau. Im Inneren findet man die typische Ausmalung (Freskenfragmente) nach dem Vorbild in Loreto.
Maiandacht in der Achenberg Kapelle: Alle Sonntage im Mai feiern wir jeweils eine Maiandacht auf dem Achenberg, natürlich sofern es das Wetter zulässt. Nähere Informationen im Pfarrblatt Horizonte oder im Pfarramt Klingnau 

Mehr Informationen zur Kapelle:
Kapelle_Achenberg.pdf (PDF, 2.2MB)

Kreuzweg zur Achenberg Kapelle

Die Achenbergstrasse von Klingnau her wird begleitet von den 14 Stationen des Kreuzweges, die Beat Gasser 1948 geschaffen hat und führt zur Kapelle Achenberg. Sie ist für Autos gesperrt. So kann der Kreuzweg zu Fuss ungestört begangen werden.

Den Kreuzweg im Film mitgehen

Sonja Rubin (Text) und Clia Bugmann (Bild) laden uns ein, den Kreuzweg von Klingnau auf den Achenberg zu gehen. Ein Video zeigt den Weg, die Stationen und meditative Impulse dazu. Der Film entstand am Karfreitag 2020 in der Corona-Krise.

Gehen Sie mit:


Die meditativen Impulse bringen die traditionellen 14 Stationen vovm Kreuzweg Jesu in Berührung mit Erfahrungen von Leid und Tod in unserer gegenwärtigen Welt. Auf dem Achenberg, am Kraftort der Loretokapelle, lädt uns eine 15. Station ein, die Grabesruhe als Raum der Wandlung auszuhalten.

Ich freue mich sehr, dass unser Kreuzweg auch auf diese Art begehbar wird.

Peter Zürn, Pfarreiseelsorger

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