Firmung im Pastoralraum Aare-Rhein
Als sich im vergangenen Sommer rund 40 Jugendliche aus unserem Pastoralraum erstmals gemeinsam auf den Firmweg machten, waren alle Beteiligten zuversichtlich, dass die Gruppenstunden, Gottesdienste und sonstigen Anlässe und vor allem die Firmung selbst durch die Corona-Beschränkungen nicht allzu stark beeinträchtigt werden. Noch im September durften wir Weihbischof Denis Theurillat in Solothurn besuchen, der uns versicherte, dass er sich auf die Firmfeiern am 6. und 7. März in Döttingen und Leibstadt freue.
Bedauerlicherweise haben die Corona-Beschränkungen aber auch in diesem Jahr einen grossen Einfluss auf die Feier der Firmung. Bereits kurz nach Weihnachten war klar, dass die Firmung zwar stattfinden kann, dass allerdings kein grosses Familienfest möglich sein würde und auch im Gottesdienst die Begrenzung auf maximal 50 Personen einzuhalten ist. Die Jugendlichen entschieden daraufhin mit ihren Familien, ob sie trotz dieser Einschränkungen gefirmt werden wollen oder ihre Firmung auf einen noch unbestimmten späteren Zeitpunkt verschieben möchten. Auf der rechten Aareseite entschieden sich fast alle Jugendlichen für die Firmung im März. Oft war der Satz zu hören: "Wir haben uns auf diesen Tag vorbereitet und gefreut, und jetzt wollen wir auch gefirmt werden!" Auf der linken Aareseite entschieden sich fast alle für ein Verschieben und erklärten, sie wünschten sich, dass sie diesen besonderen Tag in einem grösseren Freundes- und Familienkreis feiern können – obwohl natürlich niemand mit Sicherheit sagen kann, wann das wieder möglich sein wird. Eines ist aber sicher: Diese Firmung wird allen ganz besonders in Erinnerung bleiben. Und: die Zusage des Heiligen Geistes gilt unabhängig von der Grösse der Festgemeinde. Deshalb war es auch für Weihbischof Denis Theurillat, der gerade seinen altersbedingten Rücktritt als Weihbischof bekannt gegeben hat, völlig klar, dass er trotz allem gerne als Firmspender ins Untere Aaretal kommt.
Am Samstag, 6. März um 14 Uhr wird Weihbischof Denis Theurillat in der Kirche St. Johannes in Döttingen die folgenden Jugendlichen firmen:
Anna Villiger und Alina Künzi aus Döttingen, Lara Zimmermann, Janik Schumacher und Nadia Mutschlechner aus Klingnau, Yasmin Reinhard und Gabriele Caruso aus Koblenz.
Am Samstag, 6. März um 16 Uhr wird Weihbischof Denis Theurillat in der Kirche St. Johannes in Döttingen die folgenden Jugendlichen firmen:
Rita Nikolla, Jelena Vögeli, Amanda Stanic und Debora Meier aus Döttingen, Nico Stillhart und Veronica Lopez aus Klingnau und Maria Santer aus Rekingen.
Im Gottesdienst am Sonntag, 7. März um 10.15 Uhr in Kleindöttingen wird Domherr Stefan Essig noch Silvan Graber aus Böttstein und Alessio Molinario aus Kleindöttingen firmen.
Die Jugendlichen haben sich im letzten dreiviertel Jahr vor allem in 8 Kleingruppen auf ihre Firmung vorbereitet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den 10 Frauen und Männern, welche sie dabei begleitet und viel Herzblut in diese Aufgabe investiert haben: Fabienne Brisacher aus Döttingen, Manuela Bühlmann aus Leibstadt, Clia Bugmann aus Döttingen, Rosalia Cordaro aus Döttingen, Angelika und Ruedi Emmenegger aus Hettenschwil, Salome Erne aus Klingnau, Janina Etter aus Reuenthal, Daniela Hauseraus Full und Thea Kalt aus Leuggern.
Normalerweise sind zur Mitfeier des Firmgottesdienstes nicht nur die Angehörigen, Patinnen und Paten der Firmandinnen und Firmanden herzlich eingeladen, sondern auch alle Pfarreiangehörigen. Das wird in diesem Jahr nur am Sonntagmorgen in Kleindöttingen möglich sein. Umso wichtiger ist es, dass wir die jungen Christinnen und Christen durch unser Gebet begleiten.
Wir wünschen allen Firmandinnen und Firmanden Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg und dass ihr Glaube ihnen in guten und auch in schwierigen Zeiten von Angst, Unsicherheit und Krankheit Kraft und Hoffnung gibt.
Mavis Clarisse, Jugendseelsorgerin
Thomas Scheibel, Jugendseelsorger
