Pfarrei und Kirchgemeinde Schwaderloch
Geschichte
Kirchlich gehörte die Gemeinde Schwaderloch bis 1788 zur Pfarrei Leuggern. Durch Verfügung der Oberwaldvogtei Waldshut wurde die Gemeinde der Pfarrei Mettau und nach Errichtung der Pfarrei Leibstadt, dieser zugeteilt. Die zwei Nachbargemeinden bildeten von 1882 bis 1955 die Pfarrei Leibstadt-Schwaderloch.
Die älteste Kapelle von Schwaderloch stand südlich des Schulhauses am Berghang. 1830 baute die Gemeinde eine neue Kapelle. Und im Oktober 1928 segnete Domherr und Dekan Pfyffer die dritte Kapelle ein. Seit dem Jahre 1956 ist Schwaderloch eine selbständige Pfarrei, mit eigenen Pfarrherren und mit einer neuen Pfarrkirche, ausgebaut aus der dritten Dorfkapelle geweiht dem Hl. Antonius von Padua. Die Selbständigkeit dauerte aber nicht lange. 1992 sah man sich gezwungen wieder mit Leibstadt zusammenzugehen. Diesmal zum Seelsorgeverband Leibstadt-Schwaderloch.
Die aktuelle Situation in der Kirche nötigt nun die Pfarreien neue Wege zu suchen und zu gehen und mit den Pfarreien Leuggern, Kleindöttingen, Döttingen, Koblenz, Klingnau und Leibstadt zusammenzuarbeiten.
Am 17. März 2019 wurde der Pastorale Arbeitsraum Aare-Rhein durch Bischof Felix Gmür, im Beisein vieler Gläubigen aus allen Pfarreien eingeweiht.
Wir hoffen, dass aus dem zarten Pflänzchen ein starker Baum wird. Verschiedene Synergien in der Seelsorge werden gemeinsam genutzt.
Die anfallenden Geschäfte werden von den Kirchenpflegen und den Seelsorgern getätigt. Die Kirchgemeinden bleiben in ihren Strukturen autonom.
Weitere besondere Orte in der Pfarrei Schwaderloch finden Sie hier.